Schließanlagen

Eine Schließanlage ist eine strukturierte  Kombination aus Schließzylindern und Schlüsseln. Die Anlagen werden mit Hilfe eines Schließplans koordiniert.  Den Zylindern werden, je nach Anforderung, unterschiedliche Schlüssel zugeordnet. Man unterscheidet die Anlagen in drei gängigen Größen: GHS-Anlagen, HS-Anlagen und Z-Anlagen.

Größere Gebäudekomplexe lassen sich mit einer (GHS) Generalhauptschlüsselanlage verwalten. Für kleinere Gebäude eignen sich am besten die (HS) Hauptschlüsselanlagen. Die (Z) Zentralschlossanlage ist beispielsweise für Mehrfamilienhäuser mit gemeinsamer Haustür gut geeignet.

Sicherungskarte

Bestellungen von Ersatzschlüsseln oder -zylindern sind über Dienstleister nur mit der Sicherungskarte möglich. Ohne Sicherungskarte sind Schlüssel nicht Kopiergeschütz, da somit kein Patent- oder Markenschutz besteht. Ein Patentschutz beträgt durchweg 20 Jahre. Die Sicherungskarte wird mit jeder Schließanlage ausgeliefert und/oder anschließend bei ihrem Dienstleister ordnungsgemäß sicher verwahrt.

Zylinder und Schlüssel

Das Codieren von Zylindern und Schlüsseln ermöglicht den hohen Standard an Sicherheit. Die Codierung wirkt wie ein Fingerabdruck. Er kann nicht einfach von Unbefugten kopiert werden. Sie ist der Legitimationsnachweis des Eigentümers.

Die Qualität der Schlüssel wird bei der Herstellung geschaffen, für die eigens spezielle Maschinen entwickelt wurden.

Schließplan

Schließpläne dienen der genauen Koordinierung von Schließanlagen

Hier wird geplant wer in welche Räume darf und wer nicht. Folglich regelt er  welche Schlüssel welche Türen öffnen bzw. schließen können.